Unsere Londonreise in der Projektwoche vor den Sommerferien begann mit dem Treffen am Flughafen BER. Als alle da waren machten wir uns auf den Weg zu den ersten Kontrollen. Als diese erfolgreich absolviert wurden hatten wir noch ein wenig Zeit um uns ausreichend mit Essen und Trinken für das Flugzeug zu versorgen. Nach einigen Hindernissen am Boarding setzten wir uns ins Flugzeug und es ging in knapp 2 Stunden Richtung London Gatwick wo wir erst einmal auf unseren Reisebus zum Hostel warteten. Mit dem Bus fuhren wir dann nochmal knapp 2 Stunden zum Smart Hyde Park View Hostel indem wir erstmal ankamen und uns etwas einrichteten. Die Anreise war sehr gut geplant und war so sehr entspannt und ohne Stress. Sobald wir uns auf die 6 vorhandenen Dreistockbetten im Zimmer aufgeteilt hatten, machten wir uns auf den Weg um die Stadt rund um den nahegelegenden Hyde Park zu erkunden. Als die Fotos an der ersten Telefonzelle gemacht waren, machten wir uns auf den Weg um etwas in den vielen kleinen Restaurants in der Nebenstraße des Hostels zu essen. Den Abend ließen wir mit einem gemütlichen zusammensitzen und einer runde UNO ausklingen.
Der erste richtige Tag in London startete mit einem kleinen Frühstück in unserem Hostel. Danach ging es zu Besuch bei den Royals im Buckinghampalace. Mit Audioguide ging es durch das gesamte Gebäude. Für uns persönlich war dieser Besuch ein echtes Highlight! Nach einem ausreichendem Mittagessen ging es zum Big Ben um ein paar schöne Erinnerungsfotos zu schießen.
Am Montag hatten wir die Gelegenheit, das beeindruckende „Arsenal Stadium“ zu erkunden und einen unvergesslichen Tag zu erleben. Unsere Anreise war angenehm und entspannt, und wir konnten das Stadion in vollen Zügen genießen. Besonders faszinierend war die Möglichkeit, verschiedene Bereiche des Stadions zu betreten, die normalerweise für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. Wir hatten die Gelegenheit, den Bereich zu besichtigen, in dem sich die Mannschaft vor den Spielen vorbereitet, sowie die Pressebereiche zu erkunden. Ein Höhepunkt war es, direkt an das Spielfeld zu gelangen und sogar in den luxuriösen Premium-Sitzen Platz zu nehmen. Diese hatten zwar eine Art Bezug drauf, aber es war trotzdem ein Highlight für manch einen Sportfan! Währenddessen wollten einige unserer Gruppe das British Museum erkunden, das dann leider zu voll war, was jedoch die Stimmung nicht senkte. Nach dem Besuch im Stadion machten wir uns auf den Weg zum Camden Market und das war wirklich ein Paradies für alle Sinne. Der Camden Market bot eine beeindruckende Vielfalt an Farben, Düften und Geschmäckern. Überall gab es Stände mit köstlichen Speisen, von traditionellen Snacks bis hin zu seltsamen Leckereien. Wir konnten einfach nicht genug davon bekommen! Besonders genossen haben wir den klassischen Corn Dog, knusprige Kartoffelchips und süße Churros. Es war, als ob wir in ein kulinarisches Paradies eingetaucht wären. Ein Highlight für ein paar Schüler, waren die Schoko Erdbeeren. Darüber hinaus gab es eine Vielzahl von Schmuckständen und Souvenirs, bei denen einige von uns sogar versuchten, ein wenig zu handeln.
Am Dienstag begann unser Tag in einer sehr überfüllten Shoppingstraße in London, wo wir durch die bunten Geschäfte bummelten und die Atmosphäre genossen. Nach unserem Einkaufsbummel machten wir uns auf den Weg zum Tower of London. Obwohl wir das Innere des historischen Gebäudes nicht besuchten, konnten wir die beeindruckende Architektur und die geschichtsträchtige Atmosphäre von außen auf uns wirken lassen. Anschließend gingen wir weiter zur Tower Bridge. Dort überquerten wir den atemberaubenden Glasboden auf der oberen Brücke und genossen den Ausblick auf die Stadt. Dabei erfuhren wir auch einiges über die faszinierende Geschichte dieser berühmten Brücke und wie viele Skizzen und Ideen es brauchte, bis man auf dieses Endresultat „Tower Bridge“ gekommen ist. Nach unserem Rundgang durch die Tower Bridge machten wir einen kurzen Stopp in einem Food Market, um uns mit gutem Essen zu stärken. Die Auswahl an Speisen war überwältigend und wir genossen die Gelegenheit, die lokale Küche zu probieren. Der Höhepunkt unseres Tages war jedoch der Jack the Ripper Walk. Unser Guide führte uns durch die düsteren Straßen von London und erzählte uns spannende Geschichten über den berüchtigten Serienmörder. Dabei erfuhren wir viel über die düstere Vergangenheit im 19. Jahrhundert. Unser Guide erzählte mitreißend von den Opfern, den damaligen Lebensbedingungen und den zahlreichen Theorien rund um die Identität von Jack the Ripper. Besonders eindrucksvoll war, dass wir an den Originalschauplätzen der Verbrechen standen. Das machte die Geschichte noch greifbarer und zugleich schaurig. Die Tour war spannend und aufschlussreich, obwohl sie einen eher ernsten Ton hatte. Sie bot uns jedoch einen tiefen Einblick in ein Kapitel der Londoner Geschichte, das man so schnell nicht vergisst. Nach dem Rundgang ließen wir den Abend gemütlich ausklingen. Einige von uns gingen noch zu einem sehr bekannten Harry Potter Store und genossen den detaillierten, magischen Laden. Danach ging es nach Hause um die Koffer zu packen. Insgesamt war der Mittwoch ein abwechslungsreicher Tag. Von modernen Einkaufspassagen über historische Sehenswürdigkeiten bis hin zu den dunklen
Geheimnissen vergangener Zeiten.
Am letzten Tag unserer Reise waren wir im bekannten Notting Hill, das man besonders aus dem dort gedrehten gleichnamigen Film kennt. Ein Besuch auf dem Markt und ein leckeres Mittagessen waren ein schöner Abschluss der Londonfahrt 2025. Wer Interesse hat und im Juni 2026 mit nach London reisen möchte, kann sich gern an Frau Guth, Frau Wittenberg oder Herrn Pews wenden.