Eiskristalle in der Seifenblase
Alle Kinder mögen Seifenblasen – besonders im Sommer! Aber habt ihr schon Seifenblasen bei eisigen Temperaturen gemacht?! Die Schüler*innen der 9. Klassen und des GK Physik 11 haben es für euch ausprobiert. Dabei sind ganz tolle Unterrichtsbeiträge entstanden. Bei eisigen -10° C haben sie die Seifenblasen vorsichtig auf einen glatten oder weichen Untergrund gepustet. Dazu kann man als Hilfe auch einen Strohhalm benutzen. Je nach Außentemperatur beginnt die Seifenblase sofort zu gefrieren. Nach wenigen Sekunden bilden sich aufgrund des Aufbaus der Wassermoleküle kristalline Strukturen und schöne Muster. Nach der kleinen Eiszeit im Februar sind die Temperaturen nun wieder frühlingshaft. Da hilft nur das Warten auf den nächsten Winter. Oder ihr habt auch im Sommer Spaß mit den Seifenblasen.
Das passende Rezept
- 20 ml Spülmittel
- 50 ml Wasser
- etwas Zucker (ca. 1 EL)
Diese Mischung sollte einige Stunden vor dem Versuch hergestellt werden, damit sich der Zucker gut auflöst. Er macht die Seifenblasen haltbarer. Am besten funktioniert das Experiment, wenn die Seifenblasenlösung kalt ist.



